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PROFIL

Als Designer sehe ich meine Arbeit als kommunikatives Bindeglied zwischen eigenen spekulativen Konzeptionen und der mich umgebenden Gesellschaft. Für mich ist es wichtig, mir im Rahmen der eigenen Projekte neues Wissen zu erarbeiten und dieses mit anderen zu teilen. Meine Design-Praxis dient mir dabei als Entdeckungsprozess und soll in Form der entstehenden Produkte und Medien die erarbeiteten Erkenntnisse zugänglich werden lassen.

 

Thematisch beschäftige ich mich in meiner Arbeit primär mit der Identitätsbildung des Menschen. Hierbei geht es für mich in den eigenen Projekten um die Erschließung von Umweltfaktoren, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des menschlichen Ich-Verständnisses nehmen können. Mit der Bezugnahme auf Autoren von Fachbereichen wie Psychologie, Phänomenologie und Soziologie, leite ich weiterfolgend mögliche Entwicklungen ab, die zu einer Veränderung des Ich-Verständnisses führen können.

 

Auf gestalterischer Ebene arbeite ich hauptsächlich mit Textilien die den Körper umschließen. Die Motivation hierfür liegt in der eigenen Vorstellung, dass der Körper auf physischer Ebene den identitätsstiftenden Ausgangspunkt eines Individuums darstellt. 

 

Neben den visuellen Aspekten meiner gestalterischen Arbeit, nutze ich technologische Möglichkeiten, um die konzeptuellen Erkenntnisse dynamischer an andere Menschen vermitteln zu können. Hierfür nutze ich elektronische Komponenten von Arduino, um die Textilien mit neuen Funktionen zu versehen. So habe ich im Rahmen des Morphosis-Projekts Anzüge entwickelt, die aufgrund technologischer Erweiterungen dazu in der Lage sind, Berührungen auf Distanz zu simulieren.

Über mich

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